Vieraskäyttäjä
2. kesäkuuta 2025
Für mich ging es Ende Mai für drei Nächte in Silena. Nachdem der EC aus München derzeit nicht in Franzensfeste hält, hat mich das Hotel netterweise in Brixen abgeholt und wieder gebracht. Die Fahrt zum Hotel dauerte gut 20 Minuten und ich wurde bereits vom Fahrer als auch vor Ort per Handschlag begrüßt, im Hotel herrscht das ‚Du‘ - wenn man möchte. Mir wurde ein leckerer Welcome Drink nach Wahl auf der Terrasse serviert, dann gab es eine kleine Runde durch‘s Hotel bevor es aufs Zimmer ging. Das Zimmer entsprach der Beschreibung und den Bildern auf der Website, schick eingerichtet und großzügig, endlich ein Hotel mit einem breiteren Flur. Das Bad war geräumig und hell, der Wasserdruck gut, für mich hätte nur das Wasser etwas heißer sein können. Das Bett war sehr bequem, eher härter und ich schlief gut, auch die Kissen waren etwas härter und nicht fluffig. Für den Koffer hat mir ein Gestell oder ein Hocker zur Ablage gefehlt, so lag er am Boden, aber er ging immerhin nicht im Weg um. Danach ging es in den Wellnessbereich, dieser erstreckt sich über Etage -1 sowie 5, ist weitläufig mit ausreichend Liegemöglichkeiten, Teestation und frische Handtücher sind immer in der Nähe. Der Onsen am Dach ist ab 13 Uhr gefüllt, warum er täglich geleert und ab 11.40 Uhr langsam befüllt wurde, war mir nicht ganz klar (kein Chlor?), die angegebenen 40 Grad bezweifle ich, es waren eher 32-35 Grad. Bei schönen Wetter gab es auf der Liegewiese weitere Liegestühle, allerdings leider ohne Auflagen, bei den Liegestühlen mit Polstern am Pool kann man nicht flach liegen. Der Pool im Garten hat mich von der Größe positiv überrascht, auch wenn Bahnen ziehen bedingt möglich ist, dahinter befindet sich dann gleich die Grundstücksgrenze und das Silena ist direkt an das Nachbarhaus angebaut, aber mit räumlicher Trennung. Dass das Hotel ursprünglich der Moarhof war, sieht man nur an ganz wenigen Stellen, beispielsweise im Untergeschoss, aber der Umbau ist sehr stimmig gelungen und der Einrichtungsstil in Südtirol einzigartig. Mit den beiden Aufzügen hatte ich so meine Anlaufschwierigkeiten, es gibt einen generellen Hotelaufzug mit den Etagen -1 bis 5 zur Auswahl, er fährt aber nur bis zur 4, also nicht in den Dachspa. Der Wellnessaufzug fährt laut der Knöpfe -1, 1 und 5 an, hält aber wiederum nicht in 1, irgendwie ungeschickt gelöst, ein ‚Umsteigen‘ geht nur im Keller. Kulinarisch war es gut bis sehr gut, aber mit dem Service haperte es sehr. Ich saß viel zu lange vor leeren Tellern und trotz Wunsch nach schneller Speisenfolge wartete ich dann wieder 15-35 Minuten auf den nächsten Gang, das sollte so nicht sein. Dass ich am ersten Tag nach 90 Minuten gerade mal den Hauptgang hinter mir hatte, war so ziemlich die langsamste Menüfolge, die ich je hatte, obwohl ich nach jedem Gang direkt den nächsten anforderte - alleinreisend sind über zwei Stunden für das Abendessen dann doch mühsam. Zudem waren die Portionen zwar eher überschaubar bzw. klein, durch die lange Wartezeit war ich dann
Käännä