The Starnbergsee Hideaway

Alle Mitarbeiter waren freundlich, stets ansprech- und hilfsbereit und wir fühlten uns gut aufgehoben. Die Lage am See ist phantastisch, Kritik an Unterkunft und Service müssten wir mühsam suchen oder konstruieren, es gibt keine. Auch die Suiten zu Parkplatz und Strasse sind sehr ruhig aufgrund der Klasse der Fenster.

Außergewöhnliches Hideaway! Tolle Lage und sehr schönes Haus direkt am Starnberger See! Der Empfang war äußerst freundlich und zuvorkommend. Die Zimmer sind schön und mit viel Liebe zum Detail eingerichtet. Auch die anderen Räumlichkeiten vermitteln eine außergewöhnliche, entspannte Atmosphäre! Das Frühstücksbuffet war sehr köstlich und in ausreichender Menge! Der Mitarbeiter war ebenfalls sehr aufmerksam und konnte einem wohl Gedanken vom Gesicht ablesen. Zum Schluss: wir kamen mit unserem größeren Vierbeiner und auch er war- nach vorheriger Anmeldung- herzlich willkommen! Die Hausdame brachte dann noch noch schnell ein größeres „Bettchen“, als sie unseren Hund sah! Außerdem gab es Näpfe, Leckereien und eine Dose Hundefutter für ihn auf dem Zimmer. Sehr aufmerksam! Alles in Allem ein sehr empfehlenswertes Hotel zum Wohlfühlen! Wir kommen gerne wieder!

Kurz mal raus aus dem Alltag. Das gelingt hier mit einem ausgedehnten Frühstück mit Blick auf den See, einem Glas Rotwein im gemütlichen Chesterfield Sofa der Lounge und einem guten Buch, einer entspannenden Massage von Thomas, einer tollen Gesichtsbehandlung von Martina (beide seien hier noch einmal besonders hervorgehoben!), Ordentlich schwitzen in der Sauna mit Seeblick oder einfach im bequemen Bett liegen bleiben. Abends im Restaurant gibt’s kulinarische Köstlichkeiten im gehobenen Ambiente.

Ich habe im Sommer 8 Nächte im Hideaway Starnberg verbracht. Mein Zimmer war angenehm groß, hatte hohe Decken und durch die Abwesenheit von Teppichen und Bildern die Behaglichkeit eines Wartesaals. Unter meinem Zimmer lag offensichtlich ein Personalraum, was zu Lärm und Zigarettenrauch bei geöffnetem Fenster führte. Das Bad war ansprechend ausgebaut, der Schimmel vor der Dusche war jedoch wenig appetitlich und ein Duschen ohne Flutung des Raumes jedoch unmöglich. Auch an deren Stellen gab es Spuren der Vernachlässigung wie ein riesiger Wasserfleck an der Decke des Gesellschaftsraumes. Das Hotel bot aufgrund seiner zahlreichen Unzulänglichkeiten reichlich Gesprächsstoff unter den Gästen. Die abgezählten Saunahandtücher und eine Hausdame, die es Gästen verübelt, dass diese auch im Liegebereich des Gartens benutzt werden, zählt ebenso dazu wie die angenagten Süßigkeiten in den Zimmern. Ich nehme an, dass es sich ehemals dabei um die englische Sitte der Gastfreundschaft handelt (?vielleicht aber auch ein von mir verkanntes Kunstwerk?) - wie auch immer - ein zerkrümelter Keks unter einer Glasglocke war mir bis dato in einem Hotel noch nicht untergekommen. Wirklich ärgerlich war allerdings das Wochenende: an dem sonnigen Spätsommersamstag fielen Kreti und Pleti in den Garten ein und belegten kurzerhand alle see-nahen Liegestühle. Hier wurden fröhlich Bierdosen geöffnet, die Inbetriebnahme einer Partymusikbox konnte nur durch die beherzte Ansprache eines Gastes (! kein Hotelangestellter!) verhindert werden. Durch die gleichzeitig stattfindende Hochzeit war der Zugang zum Bade Steg gesperrt. Dafür feierte die Hochzeitsgesellschaft bis 1 Uhr nachts und verabschiedete sich dann in den folgenden 2 Stunden lautstark auf dem Parkplatz. Die Rezeptionistin hatte für meine Beschwerde lediglich ein Achselzucken übrig. Leider fehlt mir die Zeit, alles ausführlich zu schildert, was es zu kritisieren gibt, deshalb nur noch einige Stichworte: - ewige Wartezeiten im Restaurant, -völlig überlastetes Servicepersonal (praktisch nur eine Person für Restaurant und Bar), - auf der übersichtlichen Speisekarte waren mehrere Gerichte über die gesamte Dauer meines Aufenthaltes nicht verfügbar;, -dito bei den Spirituosen der Barkarte (der resignierte Kellner zeigte mir schließlich die traurigen Restbestände), -mehr als oberflächliche Säuberung des Zimmers, - homöopathische Obstrationen beim Frühstücksbüffet, das kulinarisch sehr viel Luft nach oben bot, - Einschränkungen im Platzangebot zum Frühstück, wenn eine Hochzeitsgesellschaft erwartet wurde. Fazit: Preis und Leistung stehen in keinem Verhältnis und der Aufenthalt mehr ärgerlich als angenehm. Ich werde sicher NICHT wiederkommen.

Gute Unterkunft-,tolle Zimmer-,gutes Frühstück-, leider kein wirkliches Restaurant in dem Sinne -, eigenwillige Auslegung des Service Gedanken. Von ignorant bis herzlich alles erlebt . Bei der herausragenden Lage sollte an dem auftreten der Service Kräfte gearbeitet werden um dem Hotel insgesamt zu einer Ihm zustehenden, durchgehend guten Bewertung zu verhelfen. Insgesamt haben wir uns gut aufgehoben gefühlt .

Das Hideaway ist ein unpackbarer Hammer. Das fängt an bei der Reservierung, die professionell und freundlich ist, und mündet dann in eine Erfahrung 'not from this world'. Ankunft war kein Problem, Navi findet problemlos hin - Parkplätze ohne Ende, man glaubt, man ist in einem Riesen-Resort, es ist aber tatsächlich "nur" das Herrenhaus, das über Zimmer verfügt. Der Empfang war unglaublich herzlich, man kennt die Gäste bereits beim Namen. Wir hatten die Kipling Suite - ist die zentral in der Beletage gelegene Suite mit Terrasse und Seeblick. Hat ein großes Wohnzimmer, ein Schlafzimmer mit Wanddurchbruch in das Ensuite Badezimmer, durch den man problemlos in die spa-tub gleiten kann (nein, nein, es gibt eh AUCH eine Tür vom Gang ins Badezimmer), eine separate Toilette und noch ein kleines Badezimmer mit einer Infrarotdusche. Beide Haupt-Räume verfügen über direkten Zugang auf die Terrasse. Das gesamte Mobiliar ist hochwertig, in bestem Zustand, und alles ist sehr, sehr sauber. Der Garten (eigtl. schon ein Park) zum See hin ist auch top - zahlreiche Liegen aller Art versprechen romantische Zweisamkeit (oder halt in Gruppen), als Gast kann man auch unter sich sein, ohne dabei den Anschluß an die Zivilisation zu verlieren. Der Zugang zum See ist zweifach: Es gibt einen Steg, aber wer den nicht braucht, latscht einfach vom Rasen über einen Mini-Kiesstreifen ins Wasser. Kinder lieben das. Abendessen hatten wir im Lakeside reserviert - das war dem Unikat von spanischem Host mit portugiesischem Kollegen bekannt - ein sagenhaft freundlicher Mensch, ohne dabei aufdringlich zu wirken. Gegessen wurde Zanderfilet (5 von 5) und Steak (6 von 5) - es ist seitdem ex aequo das beste Steak, das ich je essen durfte (mit einem bekannten Restaurant in Budapest und natürlich abgesehen von denen, die meine Frau macht - diese sind selbstverständlich hors concours). Ahja, Kinder hatten Pasta und Schnitzl - Wiener, wohlgemerkt, und da kann sich so manches Gasthaus in Wien etwas abschauen. Danach ging es noch auf die Terrasse im Erdgeschoß (diese steht natürlich allen Gästen zur Verfügung), von der man auch angenehm auf den See blickt - gab eine kleine Aufmerksamkeit des Hosts, war großartig. Das Bett war fabelhaft, hier wurde wirklich ebenfalls nicht gespart. Zum Frühstück gabs Lokales und Typisches - man verläßt das Hotel sicher mit einem zufriedenen Magen und einem Lächeln im Gesicht. Insgesamt ein wunderbarer Aufenthalt, und alle geben den Gästen - allen Gästen - das Gefühl, VIP zu sein. Vielen Dank!