Vieraskäyttäjä
19. toukokuuta 2025
Ich bin gerne im NEUHAUS abgestiegen. Mehrmals die letzten Jahre. Eine lächende freundliche Chefin, ein ernster umsichtiger Chef, aber vor allem eine liebenswerte Dame an der Rezeption welche immer auf die Wünsche der Gäste einging. Heute zeigt sich ein anders Bild! Rezeptionisten Frau E.G. wurde in Pension geschickt, sie sei "zu nett" "zu grosszügig" gewesen so erklärt mir die Chefin. Habe oft upgrades gegeben was zwar die Gäste gefreut aber der Hauskassa nicht unbedingt zuträglich war. Die Chefin selbst jedoch, Frau Moigg hat Ihr Lächeln verlohren und Ihr Blick ist ein sorgenvoller. So viel Geld habe man in den neuen Zubau investiert, Millionen, und das Geld müsse nun wieder eingebracht werden, erzählt sie jedem der es hören oder nicht hören will. Ihr Mann, Chef Moigg ist ganz vestummt, schaut noch grimmiger, zieht den Fuss nach. Als währe der Zubau eine Last die seine Beine nicht mehr zu tragen vermögen. Grosse Pläne haben eben auch ihre Schattenseiten. Das Klima verändert sich im Haus. Klimawandel im Neuhaus? Doch den gibt es! Jedoch hier wird es kälter. Und neues Personal wird eingestellt. Es soll durchgegriffen weren! Strenge Rechnung gute Freunde? Nicht so ganz. Denn auf einmal funktioniert nicht mehr, was damals so reibungslos lief. Beim check in gibt es immer wieder Probleme, Unstimmigkeiten. Kein freundliches Entgegenkommen, der Gast wird scharf zur Rede Gestellt, Anfragen und Wünsche werden brüsk zurückgewiesen und an der Rezeption kommt es immer wieder zum Streit. Gäste erbeten eine Ausprache mit der Chefin, dies wird an der Rezeption bereits unterbunden, untersagt, und auch telefonische Ansuchen mit der Bitte um Rückruf bleiben unbeantwortet. Schön ist der neue Wellnessanbau, schön leer das neue Badehaus, schön kalt die Attitüde des neuen Rezeptionisten. Drei Monate arbeitet er jetzt im NEUHAUS erklärt er stolz, über 30 Jahre Erfahrung in diesem Gewerbe habe er, sagt er und grinst dabei wie ein Lausbub der zum ersten Mal eigenständig den Kuhstall ausgemistet hat. Und dennoch ist eines offensichtlich: Bei einer offiziellen Stelle wie AMS oder Sozialamt wäre er weit besser aufgehoben. Doch die suchen freundliche Mitarbeiter. Und was Lausbub nach 30 Jahren immer noch nicht begriffen hat: So geht man nicht mit Gästen um! Die Angst vor finanziellem Ruin und die Gier nach mehr Umsatz müssen Monsieur und Madame Moigg blind gemacht haben, wenn sie sich für so einen Mit-arbeiter entscheiden. Gegen-arbeiter wäre der richtige Ausdruck denn immer wieder stellt er sich GEGEN die Gäste des Hauses. Wollen die Moiggs in einem Anfall von gemeinsamer Depression das Neuhaus an die Wand fahren? Dann ist er genau der richtige Mann für diese Aufgabe. Alles richtig gemacht in diesem Fall. Gemachte Fortschritte sind bereits offensichtlich. Die Gäste wenden sich ab und auch ich werde das Neuhaus in Zukunft meiden. Nach nur 4 Nächten (gebucht und bezahlt waren bereits 2 Wochen) habe ich ausgecheckt. Danke. Aber Nein Danke, das muss nicht sein. FAZIT: Schön i
Käännä