andreaskrenzer
13. syyskuuta 2024
Wir sind gestern zurück gekommen und hatten 7 Übernachtungen in der Arosa-Suite für 7.000,00 €, also 1.000,00 € pro Nacht. Die Lage der Suite ist sehr gut mit großer Sonnenterrasse und sensationellem Blick auf das Wattenmeer. Und genau das ist es was dieses Hotel, unserer Meinung nach, ausmacht. Aber wenn man sich nun mal 5 Sterne zuschreibt, sollte man diesen auch gerecht werden. Selbst wenn man die offiziellen Kriterien zur Klassifizierung gerade so erfüllt, gibt es viele Dinge für den Gast, welche ganz und gar nicht ein 5-Sterne-Gefühl geben. Die Sperrung der kompletten Uferpromenade (natürlich unverschuldet seitens Arosa) war für uns ein Schlag ins Gesicht, denn die Spaziergänge dort waren aus der Vergangenheit ein Kriterium für die Buchung. Ein paar Beispiele zu meiner leider negativen Bewertung: - Kopfkissen und Handtücher haben maximal Pensionsqualität - Die Roomservice-Karte ist vollkommen unzureichend (kein Steak, Wiener Schnitzel, Pizza oder Club-Sandwich) - Kein A-la-Carte-Restaurant - Suite abgewohnt - Suite Pad war 5 Tage in der Technik und nicht verwendbar - Keine Markenprodukte Coca Cola oder Cola Zero; alles auf "Fritz" umgestellt - Minibar unzureichend gefüllt und über Tage nicht aufgefüllt - Drehtüre am Eingang weiter defekt - 3 schwere Türen auf dem Weg in die Tiefgararge zur Handöffnung - Zimmerkarte öffnete zu keiner Zeit das Tiefgaragentor - Keine Buchung von Hot-Stone-Massage und Gesichtsbehandlung im Vorfeld möglich wegen Personalmangel - Alle Auflagen auf der Terrasse (Liegen und Stühle) mussten wir selbst aus dem Schrank installieren Spaziergänge am Wattenmeer und Spa-Anwendungen waren ganz klar wichtige Bestandteile dieser Woche und beides war gar nicht möglich! Ich vergleiche mal mit dem 5 Sterne Hotel Überfahrt am Tegernsee, weil ungefähr gleiche Zimmeranzahl. Dort gibt es gleich 3 Restaurants im Hotel. Früher gab es im Arosa das Restaurant Rosini, aber leider schon lange nicht mehr. Gerne hätten wir auch mal in der Suite gefrühstückt, schließlich hatten wir ein großes Esszimmer und ein Bircher Müsli und ein Egg-Benedikt bestellt, aber das geht ja alles nicht. Den ganzen Tag standen die Putzwagen und Staubsauger des Zimmerservice vor unserer Tür auf dem engen Gang. Das Hotel hat wohl sehr gute Buchungszahlen, aber man investiert nicht. Es kommt mir eher vor wie eine "Cash-Cow". Es wäre sicher vertretbar mal flauschige Handtücher oder ordentliche Kopfkissen anzuschaffen (keine geschäumten Gesundheitskissen). Oder mal 3 elektrische Türöffner mit Bewegungssensor auf dem Weg in die Tiefgarage zu installieren. Oder dass der abendliche "Aufdeckservice" mal ein kleines Betthupferl auf das Kopfkissen legt oder, oder ... Das sind absolute Basics für ein 5-Sterne-Haus! Die Butter jeden Morgen mit einer klebrigen Eiskugelzange aus einem Eimer zu kratzen, hat mich am Ende so entnervt, dass wir am letzten Tag auf das Frühstück verzichtet haben. Der Orangensaft-Automat hat vorne eine lose Abdeckung welche durch die Erschütterung
Käännä